Schilddrüsenerkrankungen beim Hund

Was schadet meinem Hund und was ist genetisch vorprogrammiert?

Trägheit, Gewichtszunahme, Haarverlust und raue, verdickte Haut – anerkannte Symptome, die auf eine Hypothyreose – Schilddrüsenerkrankung beim Hund – hindeuten. Ganz anders sieht das bei den folgenden Symptomen aus: Ängstlichkeit, Hyperaktivität, Aggressivität und Konzentrationsstörungen. Die Auswirkungen von Schilddrüsenerkrankungen auf das Verhalten des Hundes sind noch immer stark umstritten und werden z.T. gänzlich negiert. Dagegen wird in manchen Internetforen jedem verhaltensauffälligem Hund eine Subklinische Hypothyreose attestiert und eine Probesupplementation mit Thyroxin empfohlen. Betroffene Halter*innen finden sich so häufig zwischen den unterschiedlichsten Meinungen und Ratschlägen wieder.

Mit dem Schwerpunkt „Einfluss auf das Verhalten“ werden im Vortrag die Lage und Funktion der Schilddrüse, Schilddrüsenerkrankungen sowie Diagnostik und Therapiemöglichkeiten thematisiert. Außerdem werden häufige Annahmen aus dem Internet besprochen und diskutiert – Mythos oder Fakt?

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Datum

03.03.2024

Uhrzeit

10:00 - 17:00

Kosten

149,00€

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Veranstaltungsort

Online
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Referenten

  • Hannah Egner
    Tierärztin, Doktorantin

    Hannah Egner studierte Veterinärmedizin an der Universität Leipzig und arbeitet derzeit als Tierärztin in einer Gemischtpraxis. Im Rahmen ihrer Promotion beschäftigt sie sich mit dem Thema „Kontrazeption bei Wildcaniden“. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den reversiblen Methoden beim weiblichen Mähnenwolf.

    Schon seit 2016 ist sie Teil der Mammalia AG. Neben ihrer Tätigkeit als Referentin beteiligt sie sich als Autorin an Buchprojekten und unterstützt in der verhaltensbiologischen Beratung den tiermedizinischen Bereich.

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